So funktioniert die Kostenübernahme

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen mittlerweile die Kosten für eine Mütterpflegerin (zumindest teilweise), wenn keine andere Person im Haushalt lebt, die diesen weiterführen kann (Achtung bei Partner:in in Elternzeit) . Eine eventuelle Zuzahlung beträgt maximal 10€ pro Kalendertag. Bei privaten Versicherungen fragst du am besten direkt bei deiner Krankenkasse nach. Eine Privatzahlung ist natürlich auch möglich.

 

Für die Übernahme der Kosten ist die Verschreibung einer Haushaltshilfe durch Hausärzt:in oder Gynäkolog:in nötig. 

Indikationen hierfür können sein: 

In der Schwangerschaft: 

Blutungen, ärztlich verordnete Betttruhe, Mehrlingsschwanger-schaften, Hyperemesis, vorzeitige Wehen, Erschöpfung, psychische Belastung etc. 

Nach der Geburt: 

Alleinerziehende, psychische Belastungen oder Erkrankungen, postpartale Depressionen, Mastitis, Stillprobleme, oder auch bei körperlichen Einschränkungen durch die Geburt, etc.

 

Den Antrag zur Kostenübernahme bekommst du von deiner Krankenkasse. Es kann durchaus sinnvoll sein, sich diesen bereits in der Schwangerschaft zukommen zu lassen, und den Nachweis der Geburt nachzureichen. So reduzierst du den Papierkram nach der Geburt.

 

Die Antragstellung kann dir in deiner aktuellen Lebensphase vielleicht etwas umständlich vorkommen, aber keine Sorge - ich unterstütze dich hierbei natürlich gerne. 

 

Wenn du also Interesse an einer Mütterpflegerin hast, schreibe mir gerne eine Nachricht über das Kontaktformular oder per Mail. In einem unverbindlichen, persönlichen Kennenlerngespräch finden wir gemeinsam heraus, wie hoch dein Bedarf ist und wie meine Arbeit bei dir aussehen kann. 

 

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